Auf dieser Seite erwarten Sie umfassende Informationen zu den Themen Kundenmagazine, Mitarbeiterzeitungen und warum ein externer Texter für Ihr Projekt von Vorteil sein kann.
Warum haben B2C- und B2B-Unternehmen wie der ÖAMTC, Billa, Sport 2000, Audi, Porsche, Evonik oder die Donau Chemie Gruppe Kundenmagazine bzw. Mitarbeiterzeitungen? Und weshalb leisten sich 90 Prozent aller Unternehmen in Deutschland ab 500 Mitarbeitern eine gedruckte Mitarbeiterzeitung?
Vermutlich deshalb, weil sie auf langfristigen Erfolg bedacht sind und um den Wert von Mitarbeiterloyalität durch innerbetriebliche Kommunikation wissen. Und weil Unternehmen mit intelligent konzipierter Öffentlichkeitsarbeit Kundenmagazine ganz gezielt als Push-Medium einsetzen, um nach außen hin Vertrauen aufzubauen und Image sowie Beziehungen zu pflegen.
Tatsächlich lassen sich mit professionell getexteten und ansprechend aufbereiteten redaktionellen Unternehmenspublikationen verschiedenste Zielgruppen gerne überzeugen. Das ist empirisch vielfach nachgewiesen. So etwa kommt eine Studie von Marketagent.com zum Thema Kundenmagazine in Österreich (B2C) zu folgendem Ergebnis:
Aber auch im B2B-Bereich sind Kundenmagazine wichtige Marketing-Tools, die sogar noch an Bedeutung zulegen. Denn nicht immer sind die eigene Website oder ein Blogbeitrag die perfekten Ort für Überzeugungsarbeit. Zum Beispiel dann, wenn es um technisch komplexe Zusammenhänge geht. Womit wir bei den wichtigsten Gründen wären, warum ein Kundenjournal eine intelligente und effiziente Investition sein kann.
Corporate Publishing dient nicht nur der Informationsvermittlung und der Imagepflege. Es gibt eine ganze Reihe weiterer Argumente, die für redaktionell und journalistisch gut umgesetzte Kundenzeitungen sprechen:
Gerade in Zeiten effizienzgetriebener Marketingleiter sind Kommunikationsmedien gefragt, die bei der Zielgruppe ankommen und möglichst wenig Streuverlust produzieren. Bei gut gemachten Kundenzeitungen fühlen sich die Kunden respektiert und ernst genommen. Sogar mehr als bei so manchen Formen klassischer Werbung. Nicht ohne Grund belegt eine Studie von SVI Dialog Research & Consulting und TNS emnid Mediaforschung die führende Stellung von Kundenmagazinen im Kommunikationsmix. Laut dieser Studie erzielen Kundenmagazine im Handel Bestwerte bei folgenden Parametern:
Noch eine interessante Zahl: Eine wissenschaftliche Untersuchung des deutschen Professors für allgemeines Medienmanagement und Marketingmanagement Dr. Florian Haumer hat ergeben, dass durchschnittlich 85 Prozent der angeschriebenen Kunden ein zugeschicktes Kundenmagazin zumindest einmal durchblätterten.
Angesichts dieser Tatsachen verwundert es kaum, dass Kundenzeitschriften nach dem Internet in Deutschland (für Österreich gibt es keine diesbezüglichen Daten) zu den Mediengattungen mit der größten Dynamik zählen.
Eine Studie des Marktforschungsinstitutes Kantar Millward Brown kommt zu dem Ergebnis, dass 89 Prozent der Leser einem Unternehmen mit Kundenzeitung mehr trauen als Firmen ohne eine regelmäßige Publikation.
Ein professionelles Kundenmagazin, das Ihre bestehenden sowie anvisierten Zielgruppen begeistert und nachhaltig bindet, ist überraschend wirtschaftlich: Kaum ein anderes wirkungsvolles Marketinginstrument hat ein annähernd günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis.
So etwa kann es Verkaufsgespräche ersetzen, die Akquise und Marktforschung unterstützen sowie Einsparungen in anderen Bereichen des Kommunikationsetats ermöglichen. Darüber hinaus können sich Synergieeffekte im Hinblick auf Content Marketing ergeben.
Ein Kundenmagazin ist in der Lage, die rein rationale Geschäftsbeziehung mit bindungsstärkenden, emotionalen Faktoren anzureichern. Ein Periodikum schafft Sympathie und Vertrauen. Wird der Kunde als Individuum angesprochen, erhöht das seine Loyalität zum Unternehmen. Studien belegen, dass Leser von Kundenzeitungen vom jeweiligen Unternehmen und der Marke stärker überzeugt sind als Kunden, die das jeweilige Magazin nicht lesen.
Die Kundenzeitschrift als intelligent eingesetztes Medium der Public Relations vermittelt journalistisch aufbereitete Themen aus der (Produkt-)Welt des Unternehmens und trägt so wesentlich zu einer positiven Firmendarstellung bei. Sie kann zudem die gemeinsame Identität von Mitarbeitern und Kunden stärken sowie Vertrauen und Transparenz schaffen. Oder anders gesagt: Die Kundenzeitung ist die periodisch wiederkehrende Stimme, die in den Köpfen der Kunden lange nachhallt.
Neben der Imagepflege und Informationsvermittlung können Kundenjournale auch einen Dialog mit dem Leser etablieren. Dialoge können Impulse geben und mithelfen, Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Regelmäßig erscheinende Kundenzeitungen sind auch so etwas wie ein 2-Wege-Sprachrohr, das mit einer ausgewogenen Mischung aus Information und Unterhaltung kontinuierlich Kontaktanreize bietet. Zum Beispiel in Form von Gutscheinen, Tip-on-Cards, Gewinnspielen oder einer Einladung, in Form von Leserbriefen eine eigene Meinung.
Nicht alle finanziellen Mittel für Kundenzeitungen müssen aus dem Marketingbudget kommen. Zahlreiche Publikationen refinanzieren sich auch aus Erlösen von Werbeanzeigen, die Lieferanten vielfach sogar lieber in Kundenzeitungen als in der Publikumspresse schalten. Das Lufthansa-Magazin zum Beispiel generiert rund ein Viertel seiner Umsätze durch Fremdwerbung.
Moderne Kundenzeitschriften sind authentisch und journalistisch sowie grafisch professionell aufgebaut. Die besten können mit Kiosk-Magazinen mithalten. Die Leser erwarten sich einerseits Information, andererseits Unterhaltung und einen gewissen Nutzen. Das heißt: Journalistisch gut aufbereitete Kundenzeitungen unterscheiden sich kaum noch von Special-Interest-Magazinen.
Die Wahl der Inhalte, der Textstil sowie das Design stehen dabei in starker Abhängigkeit von der jeweiligen Zielgruppe. So etwa haben Endkonsumenten andere Interessen als Kunden im B2B-Bereich. Eine große Heterogenität findet man selbstverständlich auch innerhalb dieser beiden Gruppen.
Aus diesen Gründen gilt es in Kundenmagazinen Themenwelten aufzubauen, die nicht nur mit der Unternehmensstrategie harmonieren, sondern auch mit dem „Lebensgefühl“ der anvisierten Leserschaft. Dafür bedarf es eines redaktionellen Konzeptes.
Trotz aller Abgesänge ist Print bei Kundenmagazinen, aber auch Mitarbeiterzeitungen vitaler denn je. Das liegt unter anderem am Wunsch der Konsumenten, auch etwas in der Hand zu halten. Eine Kundenzeitung spricht zum Beispiel den Tastsinn an und bietet somit eine andere sensorische Erfahrung als digitale Medien. Darüber hinaus gerät ein Produkt zum Anfassen nicht so schnell in Vergessenheit wie etwa ein Social Media Post. Sogar der Godfather des Content Marketings Joe Pulizzi ist der Meinung:
„Print wird wertvoller empfunden als Digital.“
Auf ihrer Website argumentiert die deutsche Expertin für Kundenzeitungen Heike Discher zugunsten von Print mit Hirnforscher Hans-Georg Häusel, der erklärt: „Was wir heute wissen aus der Hirnforschung, aber auch aus der Motivforschung, ist Folgendes: In dem Moment, in dem ein Mensch ein Smartphone oder Tablet in die Hand nimmt, schaltet sein Gehirn auf den sogenannten ,Goal Mode‘, also Ziel-Modus. Der Nutzer möchte relativ schnell ein Ziel erreichen, das Gehirn sucht eine Belohnung. Das ergibt eine Art Stress. Ganz anders, wenn ein Mensch eine gedruckte Zeitschrift in die Hand nimmt: Dann schaltet sein Gehirn auf den Flanier-Modus. Er ist entspannter und nimmt Inhalte anders auf.“
In diesem Sinn wird Print so etwas wie der Premium-Kanal für Unternehmenscontent, schließt aber Online nicht aus. Im Gegenteil:
Die naheliegendste Form der Verbindung von Digital und Analog ist die zusätzliche Bereitstellung des Kundenmagazins auf der eigenen Website. Entweder online blätterbar oder als PDF-Datei bzw. E-Book.
Noch besser ist es, die Effektivität von Printmagazinen durch digitale Erweiterungen zu erhöhen. Das ist unter anderem auch deshalb sinnvoll, weil sich digital leichter Daten generieren lassen. Zur Erweiterung bedarf es im Printmagazin gewisser Knotenpunkte:
Vieles von dem, was für Kundenmagazine richtig ist, hat auch bei innerbetrieblicher Kommunikation über Mitarbeiterzeitungen seine Gültigkeit. So etwa, dass auch hier Digital und Analog nicht zwangsweise konkurrieren müssen. Die gedruckte Mitarbeiterzeitschrift bleibt jedoch das Highlight. Wer aber ist die Zielgruppe und was sind die Ziele von Publikationen dieser Art?
Die Zielgruppen bei Mitarbeiterzeitungen sind relativ eindeutig: Mitarbeiter und ihre Familien sowie pensionierte Mitarbeiter. Aber auch die Ziele liegen letztlich relativ klar auf der Hand:
Information ist die Grundvoraussetzung für Vertrauen und Transparenz. Je größer das Unternehmen, desto schneller potenzieren sich bei mangelnder Information (unwahre) Gerüchte. Mit entsprechender Berichterstattung können Mitarbeiterzeitungen solche Informationsdefizite beseitigen. Themen von Mitarbeitermagazinen können sein:
Zwischen Information und Motivation gibt es eine inhärente Logik. Sie lautet: Wer informiert ist, kann mitdenken. Wer mitdenkt ist in der Lage, Verantwortung zu übernehmen. Wer Verantwortung übernimmt, tut mehr für den Erfolg.
Hohe Motivation befeuert die Identifikation des Mitarbeiters mit dem Unternehmen und steigert damit auch die Loyalität. Im Rennen um die besten Köpfe ist das kein zu unterschätzender Faktor.
Neben den bislang genannten Wirkungsfeldern vermag die Mitarbeiterzeitung auch das Gemeinschaftsgefühl in Firmen zu stärken. Vorausgesetzt die Zeitung orientiert sich am Leser, indem sie seine Fragen und Bedürfnisse, aber auch mögliche Ängste ernst nimmt und ihm Dialog und Mitsprache anbietet. Diese Form der Anteilnahme durch den Mitarbeiter erfordert allerdings eine gewisse Toleranz gegenüber polarisierenden Beiträgen und ein Forum zum Antworten. Werden in Mitarbeitermagazinen kontroverse Themen ausgespart und Informationen einfach nur von oben nach unten durchgereicht, wird das Medium rasch uninteressant. Deshalb gilt:
Die Mitarbeiterzeitung sollte journalistisch gut aufbereitet sein (gut recherchierte Geschichten spannend erzählt), einem durchdachten Konzept folgen und mit ihren Inhalten auf die Interessen der Zielgruppe abgestimmt sein.
Tatsächlich gibt es verschiedene Ansatz- und Einstiegspunkte für meine Mitarbeit an Ihrem geplanten Projekt. Sei es reine Redaktionsarbeit, bei der alle Themen und Informationen inklusive Seitenspiegel bereits vorhanden sind und es „nur“ noch um das professionelle Austexten geht. Bis hin zur Übernahme der Chefredaktion inklusive Recherche im Unternehmen sowie direkt bei Kunden und Lieferanten.
1.
Sichtung bereits vorhandener Unterlagen zu unterschiedlichen Themen. Zum Beispiel in Form von Pressetexten, Datenblättern, Whitepapers Trendberichten oder Ereignissen in Ihrem Unternehmen.
2.
Erarbeitung des Redaktionsplanes – vom Festlegen der Seitenanzahl und des Schwerpunktthemas über Priorisierung der Themen bis zur Platzierung der jeweiligen Artikel im Magazin.
3.
Recherche zu den festgelegten Beiträgen, Redigieren bereits bestehenden Materials (z. B. von Artikeln, die von Ihren Mitarbeitern verfasst wurden), Führen von Interviews etc.
Je nach Projekt und Anforderung werde ich persönlich in Ihrem Unternehmen zugegen sein und/oder auf elektronischem Weg aus der Distanz für Sie arbeiten. Die Nutzung von Groupware für orts- und zeitunabhängige Zusammenarbeit (z. B. an gemeinsamen Dokumenten) macht mögliche geografische Entfernungen weitgehend unerheblich.
Selbstverständlich ist es nicht egal, in welche Hände Sie das Texten Ihres Kundenmagazins bzw. Ihrer MItarbeiterzeitung legen. Schon gar nicht, wenn es externe sind. Aus diesem Grund präsentiere ich Ihnen an dieser Stelle einige ausgewählte Referenzen, die Ihnen meine Arbeit ein Stück näherbringen sollen.
Centerzeitung
Auftraggeber:
ps: konzept & design
Textierung Kundenzeitung
Auftraggeber:
ERTL.WERBEGMBH
Mitarbeiterzeitung
Auftraggeber:
eigen)art werbegmbh & co kg
Textierung Händlerzeitung für Strasser Natursteine
Auftraggeber:
Lunik 2 Marketing Services Gmbh
Kundenmagazin More Sports 11/2013
Auftraggeber:
Sport 2000
Kundenzeitung
Auftraggeber:
globesystems business software
Weitere Arbeiten aus meinem Leistungsangebot finden Sie unter dem Menüpunkt Referenzen.
Mitarbeiterzeitungen und Kundenmagazine sind dann und wann auch Thema in meinem Blog.
Mitarbeiterzeitungen sowie Kundenmagazine sind höchst individuelle Produkte. Es ist deshalb an dieser Stelle noch nicht möglich, Ihnen eine seriöse Preisinformation zu geben.
Aus diesem Grund darf ich Sie einladen, mit mir persönlich Kontakt aufzunehmen. Nach einem ersten Gespräch über Ihre Vorstellungen und den geplanten Umfang sollte ich in der Lage sein, Ihnen relativ schnell einen Richtwert zu kalkulieren.
Sollten Sie für Ihr Magazin-Projekt weitere externe Expertise benötigen, verknüpfe ich Sie gerne mit meinem Netzwerk aus Expertinnen und Experten für Grafik, Lektorat, Übersetzung usw. Sie denken daran, die gesamte Produktion von der Konzeption bis zur Abwicklung auszulagern? Auch in diesem Fall kann ich Ihnen gemeinsam mit einem erfahrenen Partner weiterhelfen.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird großteils auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beiderlei Geschlecht.